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- Artikel-Nr.: 583GSG165A
Armierung zum einarbeiten in Lehmputz.
Was bewirkt eine Armierung?
• Komprimierung des Unterputzes (durch das Eindrücken der Armierung)
• Reduktion der Schwindrissbildung
• zusätzliche Stabilität bei leichten Erschütterungen (Deckenlage)
• Aufnahme von Zugspannungen in Folge von unterschiedlich arbeitenden Untergründen (ungleiches Saugverhalten)
• Aufnahme von Zugspanngen in Folge von ungleicher Trocknung
• Stabilität bei Plattenstößen und Materialübergängen
Wann ist eine Armierung erforderlich?
Grundsätzlich werden alle mehrlagigen Putzsysteme (Unterputz, Ober-putz, alternativ Edelputz) mit einer flächigen Armierung versehen.
ARMIERUNG EINARBEITEN
Wird eine Armierung nötig, ist sie - außer bei Lehmputz über Wandheizungen - immer in der obersten Putzschicht einzuarbeiten. Die Armierungsbahnen aus Glasseidengewebe oder Jute werden mit der Traufel oder einem Reibebrett in die oberste Putzschicht gedrückt. Das Armierungsgewebe muss im oberen Drittel Putzschicht eingebaut werden. Nach dem Glätten mit der Traufel dürfen Teile des Gewebes nicht mehr sichtbar sein.
Einbau
Die Armierung ist in das oberste Drittel der letzten, noch feuchten Unterputzlage einzuarbeiten. Die Armierungsbahnen aus Glasseidengewebe oder Jute werden mit der Glättkelle oder einem Reibebrett in die Putzschicht gedrückt. Nach dem Glätten dürfen Teile des Gewebes nicht mehr sichtbar sein. Die Armierungsbahnen werden um 10 cm überlappt. Das Gewebe nur in eine ebenen Fläche anordnen, in den Eckbereichen wird es gestoßen.
Werkzeug
Glättkelle, Schneidewerkzeug
Der passende Lehm für die Armierung
Agaton bietet ein umfassendes Sortiment an passenden wohngesunden Lehm Bautstoffen. Wichtig ist der fachgerechte Einbau aller Komponenten. Verarbeitungshinweise zur Armierung sowie zu verwendetem Lehm beachten.